Gegeben sei folgendes Wartenetz, das die Bearbeitung von DV-Aufträgen durch zwei Server modelliert. Alle wünschenswerten Unabhängigkeitsvoraussetzungen sind erfüllt, und es kommen ausschließlich Exponentialverteilungen vor:
Berechnen Sie bei gegebener Ankunftsrate die Ankunftsraten und an den Knoten 1 und 2 aus den Übergangswahrscheinlichkeiten.
Wie groß sind die Besuchshäufigkeiten pro Auftrag?
Seien und die Bedienraten der beiden Knoten. Entscheiden Sie an Hand der Auslastungen, ob das Wartenetz die Last bewältigen kann.
Last kann bewältigt werden, da alle
Berechnen Sie die gesamte mittlere Verweilzeit V eines Auftrags im Netz!
An welchem Knoten schlagen Sie Tuning-Maßnahmen vor? Begründung!
Tuning nur an sinnvoll, da dort die höchste Auslastung ist. Begründung siehe Skript 3-15
Es seien nun die Übergangswahrscheinlichkeiten nicht bekannt, dafür aber die sogenannten Übergangsraten , die die Zahl der Aufträge angeben, die pro Zeiteinheit von Knoten i zu Knoten j überwechseln: , , , (: „Austrittsrate“). Sie haben den Vorteil, dass sie durch die üblichen Meßprogramme leicht ermittelt werden können (UNIX: „sar“, Linux: „proc“-Dateisystem). Wie können aus den Übergangsraten die Übergangswahrscheinlichkeiten ermittelt werden?